Tai Chi Chuan
Tai Chi Chuan (oder auch Taijijuan) ist eine alte chinesische Bewegungskunst. Sie zeichnet sich aus durch ihren meditativen Charakter, fließenden Bewegungen und den positiven Wirkungen auf die Gesundheit.
Die Anfänge des Tai Chi können bis zum 600 Jh. n. Chr. in der Tang-Dynastie zurückverfolgt werden.
Tai Chi wurde vor allem durch den Chenstil (etwa 1600) bekannt. Diese Stilart wurde in der Familie streng geheim weitergegeben. Erst als der Chenschüler Yang diese geheime Regel Mitte des 19. Jh. brach und er seinen Yangstil öffentlich lehrte wurden beide Stile schnell verbreitet. Seitdem hat sich der Yangstil besonders wegen seiner gesundheitlichen und meditativen Aspekte durchgesetzt.
In China steht er das Kopieren der Bewegungen im Vordergrund. Tai Chi (und auch Qi Gong) hat mehr zu bieten als nur das Kopieren von gymnastischen Bewegungen. Im Vordergrund sollte die Erkenntnis von Außen und Innen für den persönlichen Alltag stehen. Denn so können Handlungsstrategien beeinflusst werden und funktionelle Störungen deutlich verbessert werden.
Die langsamen, weichen und fließenden Bewegungen führen nach einiger Übungszeit zu innerer Ausgeglichenheit, Entspannung, Ausdauer, Konzentration, Wohlbehagen und Gesundheit. Die Bewegungen sind für fast jeden geeignet, der bereit ist zu üben.
Sind Sie unsicher, welche Form der chinesischen Bewegungsmeditation für Sie die Richtige ist oder sind Sie einfach neugierig geworden, lassen Sie sich von mir beraten und vereinbaren Sie Schnupperstunden.